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Warum sie im Urlaub wichtig sind.

Kinder brauchen Kinder, denn mit gleichaltrigen Bezugspersonen (so genannten Peers) kann ein Austausch auf gleicher Ebene stattfinden.

 

Kinder halten zusammen, sind unzertrennlich und tauschen Geheimnisse aus, sie streiten und versöhnen sich. Verschiedene Faktoren wirken auf die Wahl der Freundschaften. So werden oft diejenigen Kinder zu Freunden, die sich ähneln oder die gleiche Interessen und Vorlieben haben.

 

In der Kinderanimation im Urlaub, die sich durch offene situative Gruppen auszeichnet, entwickeln sich oft spontane, kurzfristige Beziehungen. Freunde sind häufig situative Spielpartner, die sich gegenseitig vertrauen, die sich aufeinander beziehen und die oft gemeinsam in einer Mannschaft, einem Team spielen.

 

Freundschaften wechseln im Verlauf des Urlaubs öfter mal und hängen meist von den Interessen der einzelnen Kinder ab. Insbesondere Kinder im Kindergartenalter wählen Freunde situativ: Wer spielt gerade was und mit wem? Wo könnte ich mich anschließen oder besser nicht? Manche Kinder sind da offener, andere zurückhaltender. Nicht immer springt sofort der Sympathie-Funke über. 

Dennoch ist die Grundstimmung für Freundschaften im Urlaub vorwiegend positiv. Das wichtigste Merkmal einer guten Freundschaftsbeziehung ist, dass sich Kinder im Beisein des anderen wohlfühlen. Es handelt sich bei diesem Wohlfühlen um eine Art von Grundstimmung, die Kinder dadurch zeigen, dass sie entspannt und locker miteinander umgehen, sich gegenseitig zuhören und miteinander über alles mögliche lachen oder derselben Meinung sind.

Aber es gibt im Urlaub auch länger andauernde Spielfreundschaften, die manchmal sogar bis in den Alltag zuhause aufrecht erhalten werden. 

Tipp

Bieten Sie Kinderprogramme an, die Freundschaften und Kontakte der Kinder untereinander fördern. Schaffen Sie eine Wohlfühlatmosphäre in Ihren Programmen, in der sich Freundschaften entwickeln und sich die Kinder wohlfühlen.

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